Der Entwurf sieht einen eingeschossigen Bau von ca. 835 m² Bruttogeschossfläche vor. Der dreieckige Grundstücksverlauf ergibt automatisch die Gebäudeform.
Das Gebäude entwickelt sich entlang der Grundstücksgrenze und wird in die westliche Ecke der Grundstücksfläche geschoben. Die Errichtung des Gebäudes im westlichen Verlauf der Grundstücksgrenzen schafft eine große zusammenhängende Freifläche nach Osten hin. 

Diese Gebäudeform erhält an der hinteren Spitze des Grundstückes Parkplätze, eine Garage und ein von Mauern umgebenen offenen Hof. Das Gebäude öffnet sich mit einer einladenden offenen Glasfassade und überdachter Terrasse dem Osten hin, zur ankommenden Straße und zur zusammenhängenden großen Freifläche.
Dahinter liegt gleich der zentrale Saalbereich für Veranstaltungen und den „Offenen Treff“,  das eigentliche Tagesgeschäft. Dazu gehören Garderobe und Sanitäranlagen mit einem allgemeinen Empfangs- und Materialbüro. Dieser Teil kann vom Rest des Gebäudes durch Faltwände abgetrennt und an Dritte vermietet und unabhängig bespielt werden. Hinter dieser Saalachse befindet sich in der Gebäudemitte ein innerer Kern in Sichtbetonbauweise, der Lager- und Technikräume und ein Behinderten-WC beinhaltet. An den beiden Außenflanken befinden sich im Süden die Seminarbereiche, Küche und Werkstatt, im Norden die Bürobereiche mit einem Bandproberaum.

Die Konstruktion des Gebäudes ist als freitragende Holzkonstruktion aus geknickten Leimbindern mit tragenden Außenwänden im Holzrahmenbau konzipiert. Die innere, tragende Struktur wurde aus Betonfertigteilen in Sichtbetonoptik hergestellt.
Das Gebäude ist Außen mit einer Wärmedämm-Verbundsystem versehen. Das geknickte Dach ist mit einer Aufdachdämmung als Warmdach mit einer einlagigen Folienabdichtung hergestellt. 
Im Saalbereich ist durchgängig geglätteter und geschliffener Gussasphaltestrich vorgesehen.